Dienstag, 26. April 2011

Leiser Schnee

Leise schleicht sie sich voran durch den kalten eisigen Schnee
so weit, so weit sie nur kann bis zu dem tiefen gefrorenen See.
Und kniet nieder vor den Heiligen, die über sie richten gar schlecht.
Sie wollten diese Welt einst einen doch nun sind sie nicht mehr gerecht.
Sie spotten über diese arme Welt.
Die Welt selbst hört wie ihre letzte Stunde schellt.
Wie gemein und trostlos sie doch waren.
Sie würden niemals erfahren was es bedeutet allein zu sein.
Oh, sie waren so gemein.
Nichts konnte das vergessen lassen denn auf ihr drückten sich doch die Menschenmassen.
Ganz allein und voller innerer Not rief sie sich herbei den wahren Tod..
Nichts gab ihr Ruhe oder den Frieden.
So würden über all dem die Heiligen siegen.
Tief im Herzen war sie schon so kalt doch für andere nur alt.
Und so kam die Zeit für die Ewigkeit wo sie in Ruhe hinüber sank und so den wahren Tode fand.