Dienstag, 11. Dezember 2012

entrails

Love 
Hope

but

DARKNESS




aevum

Vielleicht hörst du mich nicht.
Vielleicht willst du es auch gar nicht.
Vielleicht ignorierst du mich extra.
Ich weiß es nicht.
Ich weiß nur das ich dich hören will.
Ich will es wirklich.
Ich kann auf dich warten.
Ich kann schweigen für dich.
Und auf alles verzichten wenn du es wünschst.
Doch ich kann mich nicht vor dir bewaren.
Das kannst du nicht von mir verlangen.
Ich bin Dein.
Auf Ewig und du weißt es.

Samstag, 27. Oktober 2012

Es sollte nur für den Moment sein, nicht für die Ewigkeit.

Was ist es. Ich war immer auf der Suche nach dir und habe gedacht das du mich eines Tages finden würdest. Ich bin jetzt hier. Alleine. Du bist nur noch selten da und ich vermisse dich. Immer noch. Ich weiß nicht wie du auf den Gedanken kommst das ich es ohne dich schaffen würde. Wo bist du. Wo warst du. Ich stelle mir vor wie es wäre wenn du..   wenn du hier wärst. Hier bei mir. Und dieser Gedanken ist so tröstend und so unfassbar schmerzend zugleich. Es lindert den Schmerz und reißt mein Herz im gleichen Moment in Stücke.
Ich wollte immer nur dich. Du warst das einzige was ich immer wollte. Wieso. Warum.
Was soll ich tun.. ohne dich. Ich kann es bei anderen sehen. Ich fühle es in ihnen. Und das schmerzt umso mehr und macht dein Fehlen umso präsenter. Es fühlt sich wie eine Strafe an. Was habe ich getan. Was.
Es sollte nur für den Moment sein, nicht für die Ewigkeit. Nichts ist von Dauer. Doch wieso so kurz..Ich brauche dich. 







Tate: Something has changed in you. Towards me. You're distant, cold. I don't know what I've done, but I'll leave you alone from now on if that's what you want. Is that what you want? You know why I'd leave you alone? Because I care about your feelings more than mine. I love you. There I said it, not just on some chalkboard. I would never let anybody or anything hurt you. I've never felt that way about anyone.
Violet Harmon: Come here.
[Tate climbs into the bed]
Tate: I'm tired.
Violet Harmon: Me too.




Alles was ich tun kann ist mir vorzustellen wie es wäre wenn du hier wärst. Ich sehe es bei anderen und fühle es in ihnen, fühle mit ihnen und vermisse dich um so mehr. 

Verstehst du das. Verstehst du mich. 
Weißt du überhaupt wie sehr ein Mensch von Sehnsucht zerfressen werden kann. Ich bin ein Wrack ohne dich. Nur mit dir kann ich überleben. Nur durch dich kann ich existieren und .. leben. Alles andere ist eine tote Leere. Eine leblose Hülle. 


Mittwoch, 17. Oktober 2012

Idea for Thighs Tattoo..



Irgendwann einmal... wenn Zeit & Geld da sind.
Ein kleiner Entwurf von mir selbst.

Montag, 8. Oktober 2012

B.

Hallo.

ich möchte dir etwas sagen und ich weiß das es dich rasend vor Wut machen wird.
Ich stehe jetzt hier. Vollkommen ohne dich.
Heute ist der Tag wo du mir früher immer zur Seite gestanden hast und auf mich aufgepasst hast das ich nichts dummes mache. Heute ist der Tag wo du mir sonst immer so viel Liebe und Aufmerksamkeit geschenkt hast, um den Schmerz den mir meine Mitmenschen durch ihre Ignoranz und einfach ihr Desinteresse an mir, zu kompensieren. Ich habe trotzdem darunter gelitten aber du hast es erträglicher gemacht.
Und dann habe ich diese Schnur, die Verbindung zwischen uns beiden einfach gekappt.
Du warst schockiert. Du hast gelitten. Und du hast es nicht verstanden und tust es auch heute nicht. Ich habe dich so tief damit getroffen und doch wollte ich es nicht.
Ich bin heute alleine. Ganz alleine. Ohne dich.
Und niemand ist da den es wirklich kümmert was mit mir ist. Du warst immer der einzige der besorgt um mich war und sich für mich interessiert hat und mir half.
Heute ist da niemand mehr.
Aber trotzdem bereu ich meine Entscheidung nicht. Zwar ist es heute ganz besonders schlimm und ich wünsche mir die alten Zeiten für einen kurzen Moment wieder zurück. Aber mein Entschluss ist endgültig.
Ich habe jetzt eine Familie, ein Zuhause. Und auch wenn ich gerade lieber tot sein will als lebendig und es verdammt schwer ist standhaft zu bleiben, so ist es doch ein Halt den ich nicht missen möchte. Es ist nicht der stärkste und sicherste Halt so wie du ihn mir gegeben hast aber ich fühle mich wohl hier und weiß das ich hier meinen Platz habe.
Es wird dich beinahe umbringen vor lauter Zorn zu wissen das ich etwas und jemanden anderes als dich  gefunden habe mit dem ich mein Leben teile. Ich gebe mich auf. So oft schon. Nur für dieses Gefühl. Das Gefühl nicht alleine zu sein.
Und der Witz an der ganzen Sache ist.. Ich bin vollkommen alleine. So einsam wie ich kann ein Mensch schon gar nicht mehr sein. Und jetzt komm und lach mich aus. Das wäre mir angenehmer als wenn du Mitleid mit mir hättest.

Samstag, 6. Oktober 2012

Im writing to you, little white paper.

Dear lovely white Paper,

es geht momentan ganz gut. Also ich meinte eigentlich das es bei mir im Leben ganz gut läuft, also ganz okay. Gut wäre etwas zu übertrieben. Ich habe lange, lange nicht mehr geschrieben und jetzt, da hat es mich einfach gepackt und ich schreibe einfach als hätte ich nie etwas anderes getan. 
Einbisschen habe ich Sehnsucht. Ich weiß nicht wirklich wonach und wie sie befriedigen soll aber das ist normal. Zumindest kenn ich dieses Gefühl der Sehnsucht schon länger und es ist nicht so bedrückend und schlimm wie damals als ich es nicht verstand und nicht wusste wie ich damit umgehen soll. Meine Lösung für Alles: In eine kleine Kiste legen, diese dann sorgfältig mit Klebeband umwickeln. Dann in einen Karton und diesen ebenfals umwickeln.
Mit dem Edding "Warning! Don't Open!" draufschreiben und unter das Bett schieben und Inliner und Kuscheltiere davor schieben. Leider habe ich keinen Keller ... uhm eigentlich doch aber ich habe Angst da runter zugehen. Da sind mir zu viele Mäuse und Spinnen. Nunja, ansonsten hätte ich den Karton dort hingebracht. Diese Lösung ist nicht die beste da der Platz unter dem Bett nun mal auch leider begrenzt ist. Aber für mich persönlich ist es die erträglichste Lösung.
Ich mache in einigen Punkten Fortschritte oder besser gesagt ich entwickel mich stetig etwas weiter.
Aber in anderen Dingen gibt es extreme Rückschritte und ehrlich gesagt ist es mir völlig egal und ich habe kein Problem damit. Ich ziehe mich wieder öfter zurück und will alleine sein. Denke wieder öfter über B. nach und über die Leere bzw ich fühle sie wieder öfter in mir.
Ich bin noch nie ein starker Menschen gewesen, also charakterstark meinte ich und vom körperlichen her sowie so nie. Aber trotzdem habe ich oft versucht mich für andere stark zu machen. Mir ist dabei nie klar geworden das man anderen nicht helfen kann wenn man noch nicht einmal sich selbst helfen kann. Ich dachte immer das meine Probleme egal sind und niemanden etwas angehen würden und ich selbst damit fertig werden müsste. Um die anderen könnte ich mich ja immer noch kümmern. Das war ja etwas "anderes" und hatte nichts mit mir zutun. Früher dachte ich auch immer das ich keine Freunde brauchen würde und alleine zurecht kommen würde. Ich dachte das ich Menschen nur zur Ablenkung bräuchte und ihnen jeder zeit weh tun könnte indem ich sie dort treffen würde wo es ihnen am meisten weh tun würde. Aber so etwas zu behaupten ist totaler Quatsch. 
Der Mensch ist kein Einzelgänger und ich hätte alleine nie ein Chance gehabt.
Jeder Mensch braucht die Nähe und die Gewissheit das jemand dir deine Aufmerksamkeit schenkt. Im Grunde genommen sind wir alle Wichtigtuer. Wir wollen alle etwas besonderes sein, etwas einzigartiges. Und dafür brauchen wir andere Menschen, die uns beachten und bewundern und was weiß ich. Ich hätte auch nie jemanden weh tun können. Ich dachte, ich wüsste die Schwachpunkte einiger Menschen. Doch man täuscht sich in dem menschlichen Charakter so leicht so das ich leicht zur Zielscheibe wurde. Zwar habe ich einigen Menschen weh getan. Doch haben mir auch einige Menschen weh getan. 
Ich bin jetzt um eniges schlauer als damals. Habe zwar immer noch nicht so viele Freunde weil es schwer ist Leute zu finden die dich verstehen und akzeptieren so wie du bist und mit dir auf einer Wellenlinie schwimmen. Und ich muss auch ehrlich sagen das es manchmal deprimierend ist aber dafür habe ich ein paar Freunde wo ich mich für nichts entschuldigen brauche und einfach ich sein darf.

Ich denke, das ich mir irgendwann nicht mehr so viele Gedanken mehr darum mache und sagen werde "Du hast es irgendwie gepackt und ich bin stolz auf dich".
Irgendwann werde ich vielleicht noch andere Menschen treffen die so ähnlich denken wie ich und wir Freunde werden.
Irgendwann werde ich vielleicht mit meinem Leben richtig zufrieden sein und nicht mehr so stark auf "kleine Kanten" achten und die Fehler einfach Fehler lassen sein.
Irgendwann.

Freitag, 31. August 2012

Klarer Weg

Damals hatte ich noch ein hohes Maß an Verständnis und Gedult. Ich habe stets versucht mich in meine Mitmenschen hinein zu versetzten um sie zu verstehen und Mitgefühl für sie auf zu bringen.
Ich habe mich um sie bemüht. Doch waren meine Bemühungen erfolglos.

Und jetzt interessieren mich meine Mitmenschen kaum noch. Ich will mich nicht mehr um jemanden bemühen und hinterher laufen nur um dann zu erkennen das alles umsonst war. Ich habe die Lust verloren euch kennen zu lernen und ihr wundert euch darüber... Ich bleibe einfach hier und warte auf jemanden der mich versteht und wirklich daran gelegen ist mit mir befreundet zu sein und nicht so eine oberflächliche Freundschaft wie ich sie bisher immer erleben durfte. Ich laufe niemanden mehr hinterher. Und eure Beschwerden das ich mich zurückziehe, ... kann ich nicht verstehen. Ihr seid es nicht wert. Ihr denkt gar nicht erst darüber nach ob es vielleicht daran liegen könnte das ihr euch um eure sozialen Kontakte nie bemüht sondern alle immer zu euch gerannt kommen müssen. Und dann seid ihr empört das ihr alleine seid und weil ihr das nicht wahr haben wollt, redet ihr euch ein das ihr niemanden braucht und Menschen eh hasst. Doch das Paradoxe ist das wir alle auf unsere Mitmenschen angewiesen sind und soziale Kontakte einfach zum Leben dazu brauchen.
Ich lache gerne weiter über diese Lüge in eurem Leben und gehe danach einfach weiter ohne noch eine wertvolle Sekunde an euch zu verschwenden denn mein Weg geht nach vone und nicht nach hinten zu euch.

Donnerstag, 24. Mai 2012

Again, again, again..

Ich stehe hier und überall um mich herum steht Ihr.
Und trotzdem bin ich für Euch nicht da. Ich bin Nicht wichtig und bin Nie wichtig gewesen.
Wenn Ihr mich fragt wie es mir geht, wollt Ihr es nicht wirklich wissen, sondern fragt nur aus reiner Höflichkeit denn wenn ich anfangen würde zu erzählen wie es mir wirklich geht und warum, dann würdet Ihr nur mit den Augen rollen, verächtlich schnaufen, unruhig mit dem Fuß rumwippen umso euer Desinteresse zum Ausdruck zu bringen. Ich bin einfach nur „still“ und sage „gut“ auch wenn dem nicht so ist. Aber es ist egal. Ich bin Bedeutungslos & Wertlos.
 Ihr seid alle so Perfekt auf euern hohen Rössern. Ihr seid so Oberflächlich.
Und ich bin Allein.

[„Wie viele Leute fragen Dich wie es Dir geht?“ – „Alle fragen mich wie es mir geht sobald sie mich sehen.“ – „Und wie viele Leute fragen ernsthaft aus Interesse an Deiner Person?“ – „Kein Einziger.“]

Einsam & Gebrochen.

Ich sitze hier und komme nicht weiter. Ich bin ein verlorenes Kind. Ein vergessenes Kind.
Ich suche Wege und Abgründe um mich zu retten. Doch alles was ich finde ist ein schreckliche Wahrheit, eine Hölle, ein Verlies in das man mich sperren will.
Ich bin frei. Ich will frei sein. Aber dennoch war ich es nie.
Ihr werdet mich finden und einholen. Ihr werdet mich brechen und schlagen. Ihr werdet mich peitschen und mich zerschneiden. Ich werde bluten. Ich werde meine Seele verlieren.

Ich bin einsam und verlassen. Ich will nicht länger diese Leben führen. Dann lieber gar kein Leben.

Ich hoffe, ihr werdet mich finden. Ich hoffe, ihr findet mich bald.
Ja, ich hoffe es! Und wenn ihr mich dann gefunden habt, werde ich euch ins Gesicht spucken.

Dienstag, 3. April 2012

Selfish Persons

"Hab ich etwa in deinen Augen aufgehört zu existieren?! Bin ich dir so wenig wert?!" Wenn man es ganz genau nahm und ohne Beschönigungen auf sie herab blickte dann war sie gar nicht so unscheinbar wie sie auf den ersten Blick zu sein scheinte. Die Welt quoll über vor lauter Schönheit und Hässlichkeit in einem und platzte an  einigen Stellen sogar schon auf. Tiefe Risse und Furchen, die sich immer weiter in ihr Fleisch hineinfrassen. Etwas was man nicht verleugnen kann. Etwas was man nicht verhindern kann. Zu viele Menschen. Und zu wenig Verstand.
Und sie war wie ein leuchtendes Heilplaster. So völlig anders. Überhaupt nicht menschlich. Weder vom Verhalten her, noch vom Aussehen und körperlichen her. Wenn jemand das Leben in seiner reinsten Form verdient hatte dann sie.
Doch trotzdem.. blickt man _herab_ zu ihr.

Es ist bedeutungslos wie wichtig & besonders ein Mensch zu sein scheint wenn es niemand bemerkt und es achtet. Selbst ein noch so ehrliches "Ich liebe dich" erreicht das Herz niemals wenn die Kälte von außen zu stark ist. Menschen wollen besonders sein. Sie alle wollen es. Sie wollen das man sie beachtet. Aber jemanden selbst zu achten und Wärme zu schenken .. dazu sind sie nicht in der Lage.

Menschen sind unfähig sozial und kompetent zu sein.
"Nein. Sag doch sowas nicht. Natürlich bist du mir wichtig." Er wuschelte ihr mit seiner großen Pranke durch die rostbraunen Haare und grinste sie breit an. Als er die Hand wieder weg nahm und in ihr Gesicht blickte sah er das sich in ihren Augen Tränen gesammelt hatten. Erschrocken wich er zurück. Sie drehte den Kopf zur Seite und flüsterte dann leise "Du lügst". Dann stand sie auf und lief davon.
Er machte keine Anstalten ihr hinterher zu laufen. Kopfschüttelnd und mit stirnverzogener Miene schaute er ihr nach. "Störisches Weib" Und seine Augen schloßen sich.

Mittwoch, 28. März 2012

Motion

Voller Wertlosigkeit. Voller Hoffnungslosigkeit.

Ich schreie und bettle, flehe, flüstere, kreische, brülle, ...
Ich will zu Dir durch dringen.
Ich will aus diesem Dunstschleier, der mich umhüllt entfliehen.

Ich will in meine Wirklichkeit.
Dort wo auch Du bist.

Freitag, 16. März 2012

So wie du dich fühlst. Ganz genau so sehe ich dich.

"Wir haben es immer beide gewusst oder?!"
Du lächelst mich traurig an. Ich will dich umarmen und dir sagen das es nicht stimmt; das ich dich immer noch liebe. "Für mich gab es nie Zweifel. Ich wusste es schon immer das du es bist." "Ich lebe Hier und du lebst Dort. Ich bin schwach und du bist stark. Ich hänge an diesen Kleinigkeiten, wie du es nennst. Ich kann sie nicht los lassen." Ich weiß nicht ob du verstehst was ich sage oder was ich fühle. Ich wünsche mir in diesen Augenblick so sehr das du in mein Herz sehen könntest. Ich will dich nicht verlieren.
"Wieso?" Ich weiß es nicht. "Ich habe mich an die Nähe gewöhnt und all so kleine Sachen. Diese Zuneigung und Liebe. Es hält mich so angenehm warm." "Doch von mir bekommst du doch viel merh. Mehr Liebe. Mehr Zuneigung. Und wenn du hier bist noch mehr. Ich liebe dich und tue alles für dich. Wir sind miteinander verbunden. Für immer. Davor kannst du nicht weglaufen. Ich werde dir zeigen was es ist und wie du es behandeln solltest."

Freitag, 24. Februar 2012

I send a Message to your Heart.

"Eigentlich ist die Sache ganz einfach. 

Ich liebe Dich wirklich sehr. 
So sehr das es mir oft Angst einjagt 
und mir das alles viel zu viel ist. 
Ich habe dann Angst um mich und mein Leben
aber auch sehr oft Angst davor Dich zu verlieren.
Ich weiß nicht wie ich damit umgehen soll. 
Auf der einen Seite brauche ich Abstand vor Dir
um etwas "atmen" zu können 
und auf der anderen Seite brauche ich Dich einfach 
und möchte immer bei Dir sein. 
Ich habe einfach Angst davor Dich zu verlieren."



No Way




Plötzlich kommt es in mir hoch. 
Ich weine.
Urplötzlich. 
Ich habe etwas verloren.
Doch ich kann mich nicht mehr daran erinnern. 
Und erst da wird mir bewusst das ich keinen weiteren Verlust ertragen kann. 

Dienstag, 21. Februar 2012

Dein Spiel.

Auf der Suche nach mir selbst.
Verloren im Sand.

Liebe mich oder lass mich fallen.

Zerfall & Zerstreuung.

Ich liebe Dich.
Dein Gesicht.
Deine Haare.
Deine Lippen.
Das Gefühl deiner Haut auf meiner.

Du bist Schön. Wunderschön.

Du weißt es. Du wirst Dir dessen jeden Tag bewusster.
Und so verlässt Du mich mit jedem Tag ein Stück mehr.

"Aber ich liebe dich." sagst du und schaust in die Ferne, in den Spiegel.

Ich weiß das du mir nicht nachtrauern wirst.
Ich weiß das du jemand anderes, besseres finden wirst.
Ich weiß das du schon jemanden gefunden hast und nur aus Höfflichkeit mir etwas vorgaukelst.

Ich weiß es.

Mittwoch, 8. Februar 2012


Ich weiß nicht was ich fühle.
Es fühlt sich nach nichts an
aber ich weiß das es bloß Illusion ist. 

In Wahrheit brenne ich. 
Ich verbrenne an alldem. 

Donnerstag, 2. Februar 2012

Verwirrter Absender

Herzallerliebste Mira,

ich schreibe Dir weil ich verloren bin. Ich schreibe Dir weil ich vergessen habe wie ich heiße. Ich schreibe Dir weil ich Dich vermisse.

Ich war im Krankenhaus und wurde jetzt endlich operiert. Nach der OP hatte ich furchtbare Schmerzen und ich habe auch viele Schmerzmittel bekommen. Nun muss ich immer noch Schmerzmittel nehmen und ein Magen-beruhigendes Mittel was die Produktion der Magensäure senkt da diese Schmerzmittel wirklich stark sind. Meinen Verband muss ich alle 2 Tage gewechselt lassen. Und diesen Freitag zieht mir der Chirurg die Fäden raus. Angeblich soll das ja nicht weh tun. 

Mein Freund macht mir momentan sehr schwer zu schaffen. 
Ich hänge irgendwie derzeit zur sehr an ihm und ich mag ihn viel zu sehr - mehr als ich sollte.
Das macht mir alles sehr viel Angst. Ich will mich nicht an ihn binden bzw mich total für ihn aufgeben und einfach nur süchtig nach ihm werden. Ich denke, Distanz für die nächste Zeit wäre die passende Lösung damit ich mich mal wieder auf andere Sachen konzentriere und mich etwas von ihm entferne. Ein Freund hat ihn gefragt ob mein Freund etwas mit seiner Freundin machen könnte. Die beisen sind erst 1 oder gerade mal 2 Monate zusammen und sie hat ihren Freund gesagt das sie gerne etwas mit meinem Freund machen möchte. Doch dabei kennt sie ihn noch nicht mal richtig. Ich verstehe das nicht. Ich meine, sie gibt ihm Kosenamen. 
Ich bin so richtig.. ich habe einfach nur Wut und Groll gegen sie und kann sie nicht leiden obwohl ich sie kaum kenne. Wenn ich mir dann ins Gedächnis rufe das dies alles ein Zeichen von Eifersucht ist dann rede ich mir ein das ich auf keinen Fall eifersüchtig bin und er tun kann was er will und ich ihn nicht einzwänge. Doch zerrt es schon sehr schwer an mir. Ich weiß nicht was ich tun soll. Ich mag ihn viel zu sehr. Ich habe einfach zu große Verlustängste und will mir selbst nicht eingestehen das ich ihn einfach bei mir haben will und ihn einfach nur zu sehr und zu viel mag. Ich habe manchmal wenn er kurz weg war und sein Handy gerade unbeaufsichtigt liegen gelassen hatte ein großes Bedürfnis empfunden nach verdächtigen Sms's zu schauen. Aber ich habe es gelassen. Mal ist er zu schnell wieder gekommen und ich musste es schnell weglegen oder ich habe mich einfach nicht getraut aus Angst er könnte plötzlich rein platzen. 

Ich denke darüber nach ihm auch einfach dieses Gefühl zu geben.. das Gefühl der Eifersucht und das man in gewisserweise gegenüber dem Partner schwach & machtlos ist. Er soll einfach diese pure Verzweiflung spüren und wissen das er an mir hängt und er Angst haben sollte das er ich verliert. Oh weh. ich bin so rachesüchtig. Wahrscheinlich weiß er noch nicht einmal wie ich mich fühle und warum und was weiß ich.