Freitag, 15. April 2011

Dunkle Mondnacht

Der Nacht holdes Angesicht zeigt sich niemals bei Tageslicht.
Solange werd' ich hier bleiben, werd' bis die Dämmerung kommt verweilen.
Dann zeigen mir die Sterne ihre Pracht.
Wer hätte das gedacht dies einmal geschieht und ich mich so heftig verlieb
in die kalte, schützende Dunkelheit.
Sie macht sich in mir breit; lässt mich erzittern; lässt mich schmerzlich zurück im Morgenrot.
Oh, ich sehn' mich nach dem Tod.
Wartet er schon auf mich, umarmt und küsst mich zärtlich.
Ich fühl' mich gefangen, werde um ein Leben bangen.
Sperre ich mich ein und bin so auf ewig allein.
Ohne Hoffnung, Ohne Liebe.
Ohne Ziel, Ohne Perspektive.
So soll es sein.
Ich werd Dein.
Komm mich holen.
Ich komm' Dir entgegen.


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